FAQ

FAQ Windparks

Die Kosten für eine Windturbine hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Anlagetyp, der Größe der Anlage, dem Turm- und Rotordurchmesser oder den Standortbedingungen. Im Allgemeinen liegen die Kosten für eine moderne Windturbine zwischen 7 und 12 Millionen Euro. Trotz dieser hohen Investitionskosten führt die Windenergieerzeugung langfristig zu beträchtlichen Einnahmen und bildet ein rentables Geschäft für alle Beteiligten.

Das wirtschaftliche Risiko eines Windparks liegt alleine auf Seiten des Projektierers bzw. Betreibers. Für Grundstückseigentümer sowie für die ansässigen Kommunen entstehen keine finanziellen Risiken im Zusammenhang mit der Errichtung dem Betrieb bis zum Rückbau der Windenergieanlagen. Für Grundstückseigentümer und Kommunen ergeben sich sogar sehr attraktive wirtschaftliche Vorteile. Eine attraktive Rendite im Sinne einer langfristig planbaren Einnahmequelle und Steigerung der lokalen Wirtschaft ist das Ergebnis jedes Projektes.

Ja, natürlich! Der Rückbau eines Windparks ist nicht nur möglich, sondern vertraglich genau geregelt. Wenn ein Windpark außer Betrieb genommen wird, muss die Betreibergesellschaft für den Rückbau der Windenergieanlagen einschließlich der Fundamente, sowie der Wege und Kabel sorgen. Dafür werden Mittel angespart. Nach Abschluss des Rückbaus erhalten Sie ihr Land in seinem ursprünglichen Zustand zurück.

Die Bauphase für einen Windpark beginnt für alle Grundstückseigentümer zeitgleich mit dem Aufbau der Straßenverbindung zu den individuellen Standorten der Anlagen. Die Bauarbeiten für die Fundamentsohle und Unterkonstruktion dauern in der Regel zwischen 6 und 10 Wochen, abhängig von der Art des Bodens und dessen Tragfähigkeit. Die Errichtung jedes Fundaments erfolgt sukzessive nacheinander in einem Zeitraum von 4 bis 6 Wochen, gefolgt von einer Austrocknungsphase des Betons von weiteren 4 Wochen. Der Aufbau der Windenergieanlagen selbst beginnt nach Abschluss dieser Phase und dauert in der Regel etwa 2 Wochen pro Anlage, abhängig von der Art des Turms und der Verfügbarkeit von Kränen und Hilfskränen. Der Innenausbau der Anlagen und die Integration der Steuerung erfolgen innerhalb von etwa 4 Wochen, bis zur abschließenden Inbetriebnahme. Alles in allem sollten Sie für den gesamten Prozess der Errichtung eines Windparks etwa 12 bis 18 Monate einplanen, basierend auf unserer aktuellen Schätzung. Wenn Sie weitere Fragen zum Bauablauf eines Windparks haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ja! Ein Windrad im Wald aufzustellen ist möglich. Es gibt neben den landesspezifischen Vorgaben einige Dinge zu beachten, wie die Lage des Waldes, die Abstände zu umliegenden Gebäuden und Straßen sowie ökologische Aspekte. Ziel ist es hierbei immer, eine möglichst waldschonende Bauweise zu ermöglichen, um nötige Holzeinschläge so gering wie möglich zu halten.

Durch Ihre Zusammenarbeit mit Galileo zeigen Sie als Grundstückseigentümer, dass ihre Fläche für das Projekt zur Verfügung steht und damit die Projektidee auch grundstücksrechtlich umsetzungsfähig wird. Eine der Voraussetzungen für einen Genehmigungsantrag eines Windparks ist das Vorliegen entsprechender Grundstücks-Nutzungsverträge, um eine umfängliche Planung der Anlagenstandorte zu beantragen. Ihre Zustimmung legitimiert Galileo, Ihre Interessen im gesamten Projektverlauf zu vertreten.

FAQ Solarparks

Die Kosten für den Bau eines Solarparks pro Megawatt Peak (MWp) können stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Standort, der Größe des Projekts und weiteren Faktoren. Maßgeblich werden die Kosten jedoch vom Modulpreis bestimmt, welcher in den vergangenen Jahren stetig gefallen ist. In den letzten Jahren lagen die Kosten für Solarparks zwischen 700.000 und 900.000 €/MWp.

Nein, für Grundstückseigentümer entstehen keine wirtschaftlichen Risiken im Zusammenhang mit der Errichtung von Solarparks. Im Gegenteil, die Nutzung der Fläche für Sonnenenergie bietet zahlreiche Vorteile für alle Grundstückseigentümer, einschließlich einer attraktiven Rendite aus der Verpachtung der eigenen Flächen. Darüber hinaus bietet die Zusammenarbeit mit Galileo, einem erfahrenen und vertrauenswürdigen Windenergieentwickler, umfassende technische Expertise und finanzielle Sicherheit sowie rechtliche Unterstützung.

Ja. Der Rückbau eines Solarparks ist nicht nur möglich, sondern vertraglich durch eine Bürgschaft genau geregelt. Wenn ein Solarpark das Ende seiner Laufzeit erreicht hat, muss die Betreibergesellschaft für den Rückbau des Solarparks einschließlich der gesamten Konstruktion und des Zauns sowie der Wege und Kabel sorgen. Dafür werden Mittel angespart. Nach Abschluss des Rückbaus erhalten Sie ihr Land in seinem ursprünglichen Zustand zurück.

Die Entwicklung kann 1 bis 3 Jahre dauern, abhängig von der Projektgröße, den behördlichen Genehmigungen und den Standortbedingungen. Die Bauphase beginnt im Regelfall direkt nach Erhalt der Baugenehmigung und liegt je nach Projektgröße zwischen 1 bis 3 Monaten.

Nach Abschluss des Nutzungsvertrages wird das Reservierungsentgelt auf das Eigentümerkonto überwiesen. Die Höhe des Reservierungsentgelts ist von der Flächengröße abhängig.

Die Pacht wird nach Abschluss der Bauleitplanung erstmalig angewiesen.

Oftmals ist die Politik darauf angewiesen zu wissen, dass sämtliche Beschlüsse auch umsetzungsfähig sind. Durch ihre Zusammenarbeit mit Galileo zeigen Sie als Grundstückseigentümer, dass ihre Fläche für das Projekt zur Verfügung steht und damit die Projektidee auch grundstücksrechtlich umsetzungsfähig ist. Galileo ist dafür verantwortlich, die komplexen Sachverhalte bei der Windenergieplanung zu beachten und ihre Fläche in ein besseres Licht zu rücken und dadurch die Entwicklungs- und Planungsprozesse zu beschleunigen.